DRESDEN. »Liebe Angelika Merkel!« - mit dieser missglückten Anrede begrüßte gestern Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt Kanzlerin Angela Merkel auf dem CDU-Bundesparteitag in Dresden. Ein Versprecher mit Symbolkraft: Nach einem Jahr Großer Koalition und dem davor liegenden Scheitern der eigenen Mehrheitshoffnungen sucht nicht nur die Vorsitzende, sondern die ganze Partei nach neuer Identität. Auch wenn noch so viele prominente und weniger prominente Redner einen Richtungsstreit bestritten - es klang wie das Pfeifen im Walde. Schon kurz nach der auf Ausgleich bedachten Ansprache der Bundeskanzlerin, prallten die Opponenten mit Wucht aufeinander.
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