TAIPEH. Der knappe Wahlsieg von Präsident Chen Shui-bian hat Taiwan in eine politische Krise gestürzt. Sein konservativer Rivale Lien Chan nannte die Wahl »ungültig« und hat das Ergebnis juristisch angefochten. In mehreren Städten der Insel brachen teilweise gewalttätige Demonstrationen aus. Das Oberste Gericht ordnete die Versiegelung der Wahlurnen an. Eine Entscheidung über eine Neuauszählung wird aber auf sich warten lassen. Aus Angst vor einem Sturz der Aktienbörse wurden Stützungskäufe mit dem nationalen Stabilitätsfonds vorbereitet.
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