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Großer Andrang bei »Unteilbar«-Demo in Dresden

Es ist eine Riesendemonstration gegen Rasissmus und Ausgrenzung: In Dresden sind Zehntausende zur »Unteilbar«-Demo gekommen.

»Unteilbar«-Demo in Dresden
Vor der historischen Altstadtkulisse gehen Tausende Teilnehmer der Demonstration des Bündnisses #Unteilbar über die Carolabrücke in Dresden. Foto: Robert Michael
Vor der historischen Altstadtkulisse gehen Tausende Teilnehmer der Demonstration des Bündnisses #Unteilbar über die Carolabrücke in Dresden. Foto: Robert Michael

Dresden (dpa) - Eine Demonstration des Bündnisses »#Unteilbar« hat am Samstag in Dresden großen Zuspruch erfahren. Schon zu Beginn fanden sich am frühen Nachmittag nach dpa-Informationen bis zu 20.000 Menschen in der Innenstadt der sächsischen Landeshauptstadt ein.

Die Veranstalter wollen sich am späten Nachmittag einen genauen Überblick über die Teilnehmerzahl verschaffen. Für die Demo war bundesweit mobilisiert worden. Auch bundespolitische Prominenz folgte dem Aufruf. Anwesend war etwa Finanzminister Olaf Scholz (SPD), außerdem kamen die Linke-Vorsitzenden Bernd Riexinger und Katja Kipping.

Während Redner verschiedener Initiativen gut eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg auf dem Altmarkt für eine offene, freie und solidarische Gesellschaft warben, formierte sich in der Innenstadt ein Demonstrationszug. »Schluss mit Hass und Hetze« stand auf Plakaten geschrieben.

Aufruf für die Demo in Dresden