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Gewalt überschattet Versöhnungstreffen

KAIRO/BAGDAD. Eine neue Welle der Gewalt mit mehr als 70 Toten überschattete ein Versöhnungstreffen führender irakischer Politiker in Kairo. Der irakische Präsident Dschalal Talabani erklärte bei dem Treffen zur Vorbereitung einer Versöhnungskonferenz, ein Truppenabzug würde zu einer »Katastrophe« führen. Vertreter des sunnitischen Rates der Religionsgelehrten forderten dagegen einen Zeitplan für den Abzug der »Besatzungstruppen«. Unterdessen riss beim blutigsten Anschlag des Wochenendes im Irak ein Selbstmordattentäter 35 Gäste einer schiitischen Trauerfeier mit in den Tod. US-Verteidigungsminister Rumsfeld kündigte an, die Zahl der Soldaten im Irak werde auf das Niveau vom Frühsommer zurückgeführt. Die zusätzlichen Soldaten seien nur wegen der Abstimmung über die Verfassung und die Wahlen dort gewesen. (dpa)

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