STUTTGART. Die Kommentare sind so eindeutig wie negativ. »Etikettenschwindel« nennt der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Stuttgart, Peter Kuttruff, die Pläne, den Zahnersatz aus der gesetzlichen Krankenversicherung auszulagern und die Versicherten zu zwingen, Zusatzverträge bei gesetzlichen oder privaten Krankenkassen abzuschließen. »Eine Verletzung des Solidarprinzips« wettert Julia Nill von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Eine Meinung, die Roger Jaeckel, Leiter der Landesvertretung des Verbands der Angestelltenkrankenkassen (VdaK/VAE) beim Pressegespräch in Stuttgart durchaus teilt. Zudem bezweifelt er, dass die 0,2 Prozentpunkte Entlastung, die sich so beim Arbeitgeberbeitrag ergäben, geeignet wären, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu verbessern.
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