BERLIN. Die Förderung klimafreundlicher erneuerbarer Energien gehört zweifellos zu den Erfolgsgeschichten der rot-grünen Bundesregierung. Windenergie, Wasserkraft, Solaranlagen, Geothermie und andere nicht fossile Energieträger erlebten durch das im Jahr 2000 in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz einen beispiellosen Boom. In Deutschland liefert der Ökostrom inzwischen 8 Prozent der gesamten Elektrizitätserzeugung - das ist Weltrekord. Nun will Bundesumweltminister Jürgen Trittin das Gesetz noch effektiver gestalten: Im Jahr 2010 sollen bei uns bereits 12,5 Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen kommen. Doch in der rot-grünen Koalition tobt inzwischen ein heftiger Streit darüber, wie die künftige Förderung auszusehen hat. Der grüne Minister Trittin erhält kräftig Gegenwind von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD). Und der wiederum wird scharf von Umweltpolitikern seiner sozialdemokratischen Fraktion angegriffen.
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