DÜSSELDORF. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat sich gegen eine Direktwahl des Bundespräsidenten ausgesprochen, wie sie von der FDP und dem derzeitigen Amtsinhaber Johannes Rau gefordert wird. »In einem streng parlamentarischen Regierungssystem wie dem des Grundgesetzes macht es keinen richtigen Sinn, den Bundespräsidenten durch das Volk wählen zu lassen«, sagte Papier der »Rheinischen Post«. Eine Direktwahl würde Forderungen nach einer Ausweitung der Kompetenzen des Staatsoberhauptes zur Folge haben, betonte der oberste Richter. (AP)
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