STUTTGART. Nachdem das Europäische Parlament am Dienstag beschlossen hat, dass Kommunen zunächst nicht mit Strafen rechnen müssen, wenn Feinstaub-Grenzwerte überschritten werden, erwartet der Industrie- und Handelskammertag Baden-Württemberg entsprechende Reaktionen der Politik. »Der neue Ansatz, Behörden bei gleichbleibenden Grenzwerten, bei der Bekämpfung von Überschreitungen mehr Flexibilität zu geben, ist absolut richtig«, sagte Umweltexperte Andreas Kempff am Donnerstag in Stuttgart. Übereilt erstellte Aktionspläne zur Feinstaubbekämpfung müssten zurückgezogen und überarbeitet werden. Jetzt sei Gelegenheit, ohne Hektik die Feinstaubquellen zu ermitteln und angemessene Lösungen zu erarbeiten, die die Belastung verringern, die Kommunen im Land aber als Wirtschaftsraum dauerhaft sichern helfen.
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