PARIS. »Mein großer Wolf, gehen wir kein unnötiges Risiko ein. Je früher, desto besser. Gib mir deine Anweisungen, Suzy.« Mit solchen Kleinanzeigen in der Pariser Zeitung »Liberation« hielt die französische Polizei Kontakt mit der mysteriösen Gruppe AZF, die derzeit mit Bombendrohungen gegen die französische Bahn Millionen erpressen will. Die Erpresser hatten in Drohbriefen geschrieben, dass zehn Sprengkörper mit Zeitzündern an Bahnstrecken angebracht worden seien. Am 21. Februar war auf einer Brücke an der viel befahrenen Strecke Paris-Toulouse ein Sprengsatz gefunden worden. Der Staat scheint ohnmächtig: Die Täter verlangten sogar, dass ein Hubschrauber auf dem Dach des Montparnasse-Hochhauses im Herzen von Paris landet, und veranstalteten bei einer letztlich gescheiterten Geldübergabe eine regelrechte Schnitzeljagd.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.