ROM. Kaum ist die Affäre um das deutsche Flüchtlingsschiff Cap Anamur aus den Schlagzeilen, kommt auf Italien eine neue Flüchtlingswelle zu. Galt die Aufregung vorige Woche noch den 37 Afrikanern, die die Cap Anamur aus Seenot gerettet hatte und die mittlerweile wieder größtenteils abgeschoben wurden, so treffen jetzt täglich gleich hunderte Flüchtlinge ein. Rund 350 Menschen aus Afrika und Asien erreichten jetzt an Bord überfüllter und meist seeuntauglicher Boote die kleine Insel Lampedusa, die fast genau auf halbem Weg zwischen Nordafrika und Sizilien liegt. Meist muss die Küstenwache die völlig erschöpften Flüchtlinge an Bord nehmen, weil ihre Boote zu kentern drohen.
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