ANKARA. Während einer Debatte über die von der Regierung verlangte Direktwahl des Staatspräsidenten ist es im türkischen Parlament zu einem heftigen Tumult gekommen. Abgeordnete der islamisch-konservativen Regierung lieferten sich ein Handgemenge mit Vertretern der säkularen Opposition. Zuvor hatte sich ein Parlamentarier kritisch über den säkularen Präsidenten Ahmed Necdet Sezer geäußert - die Opposition fasste dies als Beleidigung des Staatsoberhaupts auf. Anschließend sprach sich das Parlament mehrheitlich für die Präsidenten-Direktwahl aus, Staatspräsident Sezer lehnt dies ab. Doch eine letzte Parlamentsabstimmung zur Verfassungsänderung kann ihn am kommenden Donnerstag überstimmen. (dpa/AP)
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