STUTTGART. Auch die Ausschüsse des Landtags müssten öffentlich tagen, verlangten SPD und Grüne gestern in einer Debatte zur Parlamentsreform. In ihren Kernpunkten sieht die Reform höhere Bezüge für die Abgeordneten vor - im Gegenzug müssen sie selbst für ihre Altersversorgung aufkommen. Hierfür stehen ihnen künftig 1 500 Euro im Monat zur Verfügung. Abgeordnete, die 2001 und früher in den Landtag gewählt wurden, bleiben im alten Pensionssystem, Bisher betrug die Altersentschädigung zwischen 30 und 70 Prozent der Grundentschädigung, sie wurde frühestens ab dem 60. Lebensjahr gezahlt. Die Diäten werden laut dem Konzept von derzeit 4 879 Euro auf 6 247 Euro steigen. Dieser Teil der Reform bewegt sich entlang der Vorstellungen des Landesrechnungshofs und des Bundes der Steuerzahler.
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