ST. PAUL/MINNESOTA. Es ist Barack Obamas Nacht der Nächte: Stolz, lachend und winkend nimmt er die Ovationen seiner Anhänger entgegen. Aus den Lautsprechern dröhnt »It's a beautiful day« (Es ist ein schöner Tag) der Rockbank U2, neben ihm steht bildhübsch seine Frau Michelle. Und endlich wirkt Barack Obama auch entspannt. Die erste ganz große Etappe ist geschafft: Keine zwei Stunden zuvor hatten Fernsehsender den 46-Jährigen zum ersten schwarzen Präsidentschaftskandidaten einer der beiden großen Parteien in der US-Geschichte erklärt, als die nötigen 2 118 Delegiertenstimmen zusammen waren. »Ein historischer Tag«, konstatiert ein CNN-Moderator. »Das müssen wir erst einmal alles sacken lassen«, meint ein anderer Journalisten-Veteran.
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