REUTLINGEN. Seine Mutter beschrieb in ihrem Tagebuch den offenen Blick, die unwiderstehlich großen Augen, die lebensfrohe Natur ihres jüngsten Sohnes. Er war musisch begabt, gläubiger Katholik, er liebte mythische Dichtung, Kammermusik und Schauspiel. Die Herzen der Menschen eroberte der Junge im Sturm - doch energisch und zupackend war der württembergische Adelsspross auch: Schon als Sechsjähriger träumte Claus Schenk Graf von Stauffenberg davon, »heldisch« zu sein. Das war er wirklich: Im Alter von 36 Jahren, am 20. Juli 1944, versuchte der damalige Generalstabsoffizier Adolf Hitler zu töten. Stauffenbergs Bomben-Attentat auf den Diktator misslang - der Vater von fünf Kindern und viele Gefährten bezahlten die Verschwörung gegen die menschenverachtenden Nazis mit ihrem Leben.
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