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Einlenken angedeutet

SEOUL/WASHINGTON. Die USA und Südkorea befinden sich nach eigener Auffassung mit ihren Bemühungen um eine diplomatische Beilegung des Konflikts um Nordkoreas Atomprogramm auf dem richtigen Weg. Nordkorea habe angedeutet, dass es »multilaterale Gespräche zur Lösung der Nuklearfrage akzeptieren wird«, erklärte am Montag das Büro des südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun. Pjöngjang füge sich damit den Bemühungen Seouls und der Staatengemeinschaft um eine Lösung durch Dialog. US-Präsident George W. Bush hatte sich zuvor zufrieden geäußert über einen »guten Fortschritt« in dem Atomstreit mit dem kommunistischen Land. Südkoreas Vereinigungsminister Jeong Se Hyun sagte unterdessen vor einem Parlamentsausschuss, dass Seoul bisher Sechs-Länder-Gespräche über den Nordkorea-Konflikt unter Einschluss der beiden Koreas, der USA, Chinas, Japans und Russlands vorschwebe. Jeong habe allerdings deutlich gemacht, dass die Frage des richtigen »Gesprächsformats« noch in Beratungen mit den USA abgestimmt werden müsse. (dpa)

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