NEU DELHI/COLOMBO. Zwischen entstellten Kinderleichen sucht Frau Sharda den ganzen Tag nach ihren beiden Söhnen - erfolglos. Als die braune Wasserwand sich am Sonntag aus dem Ozean erhebt, gelingt es der Witwe nur noch, ihre Tochter zu packen und davonzurennen. Die Jungs haben am Strand im südostindischen Cuddalore eben noch Kricket gespielt. Das Wasser verschluckt die Kinder und tausende andere Menschen in Asien. Viele werden als Leichen wieder angespült. Stündlich steigt die Zahl der Toten. Die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen sprechen von einer »Katastrophe ohne Beispiel«.
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