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»Ein schwarzes Loch in der Geschichte«

Noach Flug hat in seinem Leben viel Glück gehabt. Glück in all dem vielen Leid, in den enttäuschten Hoffnungen, in den verfahrenen Lebensentwürfen. Seine Eltern wurden von Nazi-Schergen ermordet. Er entkam dem Tod. Noach Flug, Jude, Pole, hat mehrere Konzentrationslager überlebt. Er ist Präsident des Internationalen Auschwitz-Komitees. Vor 50 Jahren wanderte er nach Israel aus. Eine Zeitreise an den Tiefpunkt der menschlichen Zivilisation

JERUSALEM. Wie durch ein Wunder hat Noach Flug den Holocaust überlebt, der sechs Millionen Juden das Leben kostete. Er hat am eigenen Leib zu spüren bekommen, was die systematische Entrechtung und Entwürdigung der Juden bedeutete. Er überlebte das Ghetto von Lodz, das KZ in Auschwitz, die Deportationen nach Großrosen und Mauthausen, den Todesmarsch. Für tot gehalten, wurde er auf einen Leichenberg geworfen und von jüdischen Freunden doch noch gerettet. Das Fazit seines Lebens fasst der so oft Gedemütigte ohne jeden Hass in ein paar wenige Worte: »Wichtig ist es, von der Geschichte zu lernen.«

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