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»Ein hoffnungsvolles Zeichen«

TÜBINGEN/ROM. Fünf Monate ist Papst Benedikt XVI. im Amt. Vorsichtig und bedächtig tut er seine ersten Schritte, doch jetzt hat er einen Coup gelandet, den ihm selbst engste Vertraute nicht zugetraut haben: Zur völligen Überraschung des Vatikans und der Laien empfängt der streng-konservative Benedikt den wohl prominentesten, progressiven »Rom-Kritiker« Hans Küng. »Eine echte Sensation«, heißt es in Vatikankreisen. Schon ist von einer »neuen Gesprächsoffenheit« die Rede. Und es kursiert die freudig-bange Frage: Könnte gerade der »große Konservative« Joseph Ratzinger Bewegung in die Kirche bringen?

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