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Ein Feiertag im Wandel

STUTTGART/KONSTANZ/TÜBINGEN. Der Volkstrauertag verliert nach Einschätzung von Experten immer mehr seine traditionelle Bedeutung. Laut Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge geht es bei dem Tag nicht mehr so sehr um das Gedenken an die Toten der Weltkriege. Im Vordergrund stehe zunehmend die Mahnung für den Frieden. Die Tübinger Kulturwissenschaftlerin Alexandra Kaiser sagte der dpa, der Volkstrauertag bekomme zunehmend Konkurrenz von anderen Gedenktagen. Der Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, und Innenminister Heribert Rech (CDU) riefen am Sonntag dazu auf, die Erinnerungen an die Gräueltaten in den beiden Weltkriegen wachzuhalten.

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