FRANKFURT/STUTTGART. Es gab mit Bayern einen klaren Meister und mit Bremen einen abgeschlagenen Tabellenletzten - und doch fühlten sich bei der Vorstellung des jüngsten Pisa-Ländervergleichs alle als Sieger. Denn bei der Schulstudie verbesserten sich die Bundesländer insgesamt im Vergleich zu der vor drei Jahren vorgestellten ersten Untersuchung. Die Kultusminister sahen sich daher in ihrem nach dem ersten Pisa-Schock eingeleiteten Reformprozess bestätigt. Zur Euphorie besteht dennoch kein Anlass: Nach wie vor liegen die Bremer Schüler mehr als ein Schuljahr hinter den bayerischen zurück, und der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft der Schüler und ihrem Leistungsniveau ist in Deutschland weiter stark ausgeprägt.
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