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Diesmal könnte es ins Auge gehen

AUGSBURG/REUTLINGEN. Die äußerliche Ähnlichkeit mit dem Übervater ist frappierend. Die ausladende Figur, das fleischige Gesicht, die hängenden Kinnfalten, und dann diese Augen, die so unruhig aus verengten Lidern blicken: In seinen letzten Lebensjahren konnte sich Franz Josef Strauß sehr gut vorstellen, dass sein ältester Sohn Max Josef auch politisch in seine Fußstapfen treten würde. Doch das ist lange her. Der einstige Hoffnungsträger der Strauß-Dynastie steht vor dem Scherbenhaufen seines Lebens: Max Strauß (44) muss sich ab 20. Januar vor dem Landgericht Augsburg wegen Steuerhinterziehung verantworten. Seit einem Zusammenbruch im vorigen September wird der Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten in einer psychiatrischen Klinik behandelt. Sein Zustand habe sich seit Dezember aber gebessert, sagte Richter Stephan Knöpfle am Montag. Laut medizinischem Gutachten sei Strauß »unbeschränkt verhandlungsfähig«.

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