STOCKHOLM/PEKING. Ohne Ende könnte man schreckliche Szenen aus Xiaos Jahren als Staatsanwältin in China zitieren. Etwa die Hinrichtung eines Familienvaters, der seine todkranke Frau nach Jahren der Pflege vergiftet hatte. Kilometer weit wird der Mann am letzten Tag des Jahres 1988 auf einer Lastwagenpritsche durch seine Heimatstadt transportiert. Sein Kopf ist kahl geschoren, die Hände und Füße sind gefesselt, an seiner Brust hängt ein Schild mit der Aufschrift: »Mörder Yan«. Auf einem Sportplatz muss er sich eine quälende Stunde lang vor hunderten Zuschauern erneut den Urteilsspruch anhören, bis ein Schuss ins Herz seinem Leben ein Ende bereiten soll. Der Versuch misslingt, ein unmenschlicher Todeskampf beginnt. Der Verletzte windet sich vor Schmerzen, fleht um den Gnadenschuss. Xiao muss am Ende untersuchen, ob er wirklich tot ist.
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