BAGDAD. Als US-Zivilverwalter Paul Bremer am Sonntagnachmittag im Bagdader Konferenzzentrum vor die Mikrofone trat, sagte er kurz und lapidar: »Meine Damen und Herren, wir haben ihn!«. Jeder im Saal wusste, wer damit gemeint war: der untergetauchte und seit acht Monaten intensiv gesuchte Ex-Diktator Saddam Hussein. Applaus und Freudenschreie der irakischen Journalisten unterbrachen Bremer. Fatah el Shik, Chefredakteur der Wochenzeitung »Ascharat el Sadr«, stand auf und brüllte: »Das ist ein großer Tag für den Irak. Das ist meine persönliche Genugtuung.«
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