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Den neuen Ländern drohen Milliarden-Einbußen

REUTLINGEN. In den Staatskanzleien der ostdeutschen Bundesländer herrscht Alarmstimmung. Wenn sich die Europäische Union Anfang Mai nach Osten ausdehnt und um zehn Mitgliedsländer wächst, dann droht vor allem Deutschlands strukturschwacher Osten Milliardenförderungen aus Brüssel zu verlieren. Zwischen 1994 und 1999 haben die Landesregierungen von Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen 14,8 Milliarden Euro EU-Regionalhilfe erhalten, bis zum Jahr 2006 sind insgesamt weitere 20,5 Milliarden Euro aus dieser so genannten Ziel-1-Förderung vorgesehen - Geld auf das zwischen Stralsund und Zittau niemand verzichten will. Doch ab dem Jahr 2007 könnte genau dies eintreten, weil die Neumitglieder der EU noch ärmer sind, als Deutschlands armer Osten.

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