STUTTGART. Trotz boomender Konjunktur und blendender Wirtschaftsdaten fällt in Baden-Württemberg knapp ein Viertel der Schulabgänger eines Jahrgangs durch den Rost und bleibt dauerhaft ohne Ausbildung und berufliche Perspektive. »Das ist nicht nur sozial verwerflich, sondern auch ökonomisch falsch«, bewertete der wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Claus Schmiedel, eine entsprechende Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung und forderte die Landesregierung zum Handeln auf. Demnach war 2006 landesweit fast die Hälfte aller Bewerber bereits im zweiten Jahr auf Lehrstellensuche, jeder vierte Bewerber suchte sogar schon zwei Jahre oder noch länger nach einem Ausbildungsplatz - mit stetig fallenden Chancen, über Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung doch noch einen Einstieg in ein Ausbildungsverhältnis zu finden.
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