WASHINGTON. Der US-Untersuchungsausschuss zum 11. September hat dem Bundeskriminalamt FBI und Justizminister John Ashcroft zum Teil erhebliche Versäumnisse vor den Anschlägen von 2001 vorgeworfen. Ashcroft habe der Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung weitaus mehr Bedeutung beigemessen als der Terrorismusabwehr, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Zwischenbericht des Gremiums. Dem FBI wurden unter anderem Mängel bei der Informationsbeschaffung und bürokratische Hemmnisse angelastet. Der frühere FBI-Chef Louis Freeh, der am selben Tag vor dem Ausschuss aussagte, räumte Schwachstellen ein, führte sie aber im Wesentlichen auf einen Mangel an Geldmitteln und Personal zurück. Gemessen an den seiner Behörde seinerzeit zur Verfügung gestellten Geldern zur Terrorabwehr habe das FBI über ein »sehr effektives Programm« verfügt.
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