LONDON. Der Westen, so warnte Tony Blair noch vor wenigen Tagen, sei mit einem »vollständig unkonventionellen Krieg konfrontiert«, mit einem nahezu »weltumspannenden Extremismus«. Jetzt, gut ein Jahr nach den verheerenden Anschlägen vom 7. Juli 2005 auf Londoner U-Bahnen, herrschen in Großbritannien wieder Terrorfurcht und Entsetzen. Zwar ist keine einzige Bombe explodiert, doch die Vorstellung macht einfach Angst: Irgendwo über den Wolken, vielleicht beim Flug in den Urlaub, zünden Selbstmordattentäter einen neuartigen, hochexplosiven Flüssigsprengstoff.
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