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Beschämender Abgang

DRESDEN. Nach einer Woche Dauerdruck hat Sachsens Finanzminister Horst Metz (CDU) die Reißleine gezogen. Zum Abschluss seiner Regierungserklärung zum Notverkauf der Landesbank kündigte der 62-Jährige am Freitagnachmittag in Dresden seinen Rücktritt zum 30. September an. Metz, dessen Regierungserklärung mehrfach von Gelächter und bissigen Zwischenrufen der Opposition unterbrochen worden war, rang bei seinen Worten zum Rücktritt sichtbar um Fassung: »Ich habe eine persönliche Entscheidung getroffen, eine rein persönliche Entscheidung.« Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) hörte angespannt und mit versteinerter Miene zu.

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