FRANKFURT. In der Frankfurter Stadtverwaltung ist ein gravierender Korruptionsfall aufgedeckt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stehen Beamte von Ordnungsamt, Standesamt und Einwohnermeldeamt im Verdacht, gegen Schmiergeld falsche Aufenthaltsgenehmigungen und vorläufige Bescheide im Asylverfahren erteilt zu haben. Mutmaßlicher Drahtzieher sei ein Offenbacher Rechtsanwalt, der gemeinsam mit einem Dolmetscher inhaftiert wurde. Zur Höhe des Schadens und der Zahlungen gab es keine Angaben. Im Rhein-Main-Gebiet seien 33 Objekte durchsucht und 14 Menschen vorläufig festgenommen worden, unter ihnen 11 Beamte der Stadt Frankfurt. 130 Polizisten und 4 Staatsanwälte seien im Einsatz gewesen. (dpa)
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