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Barack Obama bricht ein amerikanisches Tabu

WASHINGTON. Barack Obama ist willens, ein amerikanisches Tabu zu brechen:Erstmals seit Jahrzehnten scheint ein US-Präsident dazu bereit, Israel ernsthaft unter Druck zu setzen - und damit eine große Hoffnung der arabischen Welt zu erfüllen. Der Besuch von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat allerdings auch das Dilemma Obamas bei seinem neuen Anlauf zu einem Nahostfrieden offengelegt. Abbas hat derzeit aus US-Sicht kaum die Autorität, die Palästinenser zu einen und zu Zugeständnissen zu bewegen - und in Jerusalem regiert Benjamin Netanjahu, der vergangene Woche seine Widerborstigkeit gegen einen Siedlungsstopp und eine Zweistaatenlösung demonstriert hatte.

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