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Baden-Württemberg senkt Einbürgerungshürden

Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württemberg macht es nun vielen Ausländern einfacher, sich einbürgern zu lassen. Eine neue Verwaltungsvorschrift erlaube es zum Beispiel, auf einen Sprachtest zu verzichten, wenn ein Bewerber eine Berufsausbildung oder ein Hochschulstudium in Deutschland absolviert habe, wie das Integrationsministerium in Stuttgart am Freitag mitteilte. In einem solchen Fall kann die Behörde auch die für die Einbürgerung erforderliche Aufenthaltsdauer von acht auf sechs Jahre verkürzen. »Ziel ist ein liberales und modernes Einbürgerungsrecht, das insbesondere Hochqualifizierte stärker an das Land bindet«, sagte Ministerin Bilkay Öney (SPD) laut Mitteilung.

Integrationsministerin Bilkay Öney in Tübingen
Integrationsministerin Bilkay Öney in Tübingen Foto: Martin Schreier
Integrationsministerin Bilkay Öney in Tübingen
Foto: Martin Schreier

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