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Auf der Flucht vor »Charley«

MIAMI. Einer der schwersten Wirbelstürme seit Jahrzehnten hat im Westen Floridas am Freitag fast zwei Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. »Charley« steuerte mit Windgeschwindigkeiten von über 230 Stundenkilometern die Küste am Golf von Mexico an. Er hatte sich zu einem äußerst starken Hurrikan der zweithöchsten Kategorie 4 entwickelt, als er am Abend die Region um Fort Myers und Port Charlotte erreichte. Die Ankunft des Wirbelsturms wurde nach Angaben des Hurrikan-Zentrums in Miami von einer bis zu fünf Meter hohen Sturmflut begleitet. Ursprünglich war davon ausgegangen worden, dass der als besonders gefährlich eingestufte Hurrikan 100 Kilometer nördlich die Region von Tampa trifft. Dann änderte er jedoch überraschend seinen Kurs.(dpa)

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