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Atompoker löst weltweit Sorge aus

TEHERAN/TEL AVIV. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat für seine Erklärung einen passenden Zeitpunkt gewählt: Einen Tag vor der Ankunft des Chefs der Wiener Atombehörde, Mohammed el Baradei, in Teheran gab der radikale Politiker am Dienstag bekannt, dass der Iran jetzt zu den Nuklearmächten gehöre. Iranische Techniker in der Atomanlage von Natans hätten am vergangenen Sonntag erstmals Uran soweit angereichert, dass es zur Produktion von Brennstoff in Atomkraftwerken geeignet sei. El Baradei, der Teheran in den kommenden Tagen zum Verzicht auf die Urananreicherung bewegen wollte, steht damit vor vollendete Tatsachen.

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