Aktuell Politik

Athen bricht seit Jahren Stabilitätspakt

LUXEMBURG/BRÜSSEL. Griechenland hat in beispielloser Weise den Euro-Stabilitätspakt gebrochen. Seit dem Jahr 2000 - unmittelbar vor dem Beitritt zur gemeinsamen Währung - verschleierte das Land seine zu hohen Haushaltsdefizite von mehr als drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das geht aus Berechnungen des europäischen Statistikamtes Eurostat hervor, die am Donnerstag in Luxemburg veröffentlicht wurden. So hätte Griechenland etwa für 2003 zunächst ein erwartetes Budgetdefizit von 1,7 Prozent gemeldet. Der tatsächliche Wert soll bei 4,6 Prozent gelegen haben. Für 2004 wird bei einem Defizit von 5,3 Prozent keine Besserung erwartet.

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.