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100 Bootflüchtlinge vor den Kanaren

SANTA CRUZ/ROM. Vor den Kanarischen Inseln ist ein Schiff mit etwa 100 illegalen, fast verdursteten Zuwanderern aus Afrika entdeckt worden. Wie die spanischen Behörden mitteilten, war das Schiff seit Wochen im Atlantischen Ozean getrieben. Mindestens zwei Passagiere seien während der Odyssee gestorben. 20 Insassen seien krank oder verletzt. Der spanische Seenotrettungsdienst schleppte das hölzerne Schiff zum Hafen Los Cristianos auf Teneriffa. Vor der süditalienischen Insel Lampedusa hat die Küstenwache ein Flüchtlingsboot mit einer am Bug festgebunden Leiche gefunden. Der bereits verwesende Leichnam war nach Polizeiangaben mit einem Seil an das ansonsten leere Holzboot gebunden. Zugleich brachten die Behörden auf der Insel südlich von Sizilien etwa 110 Migranten aus Afrika auf. (dpa)

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