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»Himmel & Erde«: ZDF zeigt Serie über Leben von Ukrainern

Seit dem Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine sind Millionen Menschen aus dem Land geflüchtet. Wie das Leben für die Geflüchteten in Deutschland jetzt ist, zeigt die neue ZDF-Serie »Himmel & Erde«.

»Himmel & Erde«
Wie lebt es sich in einem Land, in das man kurzerhand fliehen musste, weil das eigene von einem Aggressor überfallen wurde? Ukrainische Filmschaffende geben mit der neuen Serie »Himmel & Erde« einen Einblick in ihr Leben in Deutschland. Foto: Nataliia Khalan
Wie lebt es sich in einem Land, in das man kurzerhand fliehen musste, weil das eigene von einem Aggressor überfallen wurde? Ukrainische Filmschaffende geben mit der neuen Serie »Himmel & Erde« einen Einblick in ihr Leben in Deutschland.
Foto: Nataliia Khalan

Ukrainische Filmschaffende erzählen in fünf etwa 20-minütigen Folgen vom Leben von Ukrainerinnen und Ukrainern in Deutschland - das ist der Hintergrund des ZDF-Projekts »Himmel & Erde«. Es sei die erste und bislang einzige fiktionale Produktion vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, erzählt von ukrainischen Filmschaffenden in Deutschland, betont ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke.

Alle Folgen sind seit Donnerstag mit deutschen, englischen und ukrainischen Untertiteln in der ZDF-Mediathek abrufbar. Im linearen Fernsehen sollen sie am 25. Oktober ab 20.15 Uhr bei ZDFneo zu sehen sein.

Es handelt sich um eine sogenannte Anthologie-Serie, was bedeutet, dass es zwar etwas Verbindendes gibt, also alle Episoden unter einem vereinenden Thema stehen, aber die Folgen keineswegs die gleichen Figuren oder eine aufeinander aufbauende Handlung haben.

Erzählt werden die Geschichten von den einzigen Menschen, die sie wirklich erzählen können, wie das ZDF betont: »Alle beteiligten Gewerke - von Buch und Regie über Kamera, Licht und Ton, Ausstattung, Maske und Kostüm bis hin zu Produktion, Schnitt und Musik - waren besetzt mit ukrainischen Filmschaffenden, die selbst nach Deutschland geflohen sind oder bereits länger hier leben.«

© dpa-infocom, dpa:221006-99-27904/2