Istanbul (dpa) - Die Zahl der Todesopfer durch das Erdbebens im Osten der Türkei ist auf 35 gestiegen. Die Zahl der Verletzten wird mit mehr als 1600 angegeben. 45 Menschen konnten bisher lebend aus den Trümmern eingestürzter Häuser geborgen werden. Helfer suchen immer noch nach Menschen, die vermutlich verschüttet wurden. 645 Gebäude wurden nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde schwer beschädigt, 76 seien eingestürzt. In der betroffenen Provinz Elazig wurden rund 5000 Zelte aufgebaut, etwa 15 000 Menschen sind in Sporthallen, Gästehäusern oder auf Universitätsgeländen untergebracht.