Berlin (dpa) - Die umstrittene Daten-Löschung auf ihrem Diensthandy beeinträchtigt aus Sicht der früheren Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nicht die Arbeit des Untersuchungsausschusses zur sogenannten Berateraffäre. Zum Vorwurf der Opposition im Bundestag, wichtige Informationen seien möglicherweise verloren, sagte die jetzige EU-Kommissionschefin dem »Spiegel«: »Meines Erachtens geht gar nichts verloren, denn SMS sind für die schnelle Kommunikation geeignet. Dokumente und Strategien aber werden in Bundesministerien woanders entwickelt und anders versandt.«