Berlin (dpa) - Jeder dritte Wohnungssuchende mit Migrationshintergrund hat nach eigener Einschätzung schon Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt erlebt. Dies berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Umfrage im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Diese soll heute offiziell vorgestellt werden. Oft reiche schon ein fremd klingender Name aus, um gar nicht erst zur Wohnungsbesichtigung eingeladen zu werden. Auch offen rassistische Wohnungsanzeigen gehörten leider noch immer zum Alltag, so die Antidiskriminierungsstelle.