Erfurt (dpa) - Aus Sicht der Thüringer CDU ist der Rücktritt des Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Christian Hirte, eine unglückliche Entscheidung. »Offenbar war der Druck so groß, dass keine andere Option bestand, als zurückzutreten. Dass die aktuelle Situation offensichtlich dazu führte, dass ihm keine andere Option blieb, bedauern wir sehr«, sagte der Generalsekretär der CDU Thüringen, Raymond Walk. Der aus Thüringen stammende CDU-Mann Hirte war unter Druck geraten, nachdem er die von AfD und CDU gestützte Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerichs zum Ministerpräsidenten gelobt hatte.