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Tübinger Sport- und Freizeitanlage »3 in One« unter der B28 wird heute eröffnet

Super für Tricks: das Skateboard. FOTO: DPA
Super für Tricks: das Skateboard. FOTO: DPA
Super für Tricks: das Skateboard. FOTO: DPA
TÜBINGEN. Skaten, Bike Trail und Parkour: In der Jahnallee unter der B28-Brücke gibt es nun die Sport- und Freizeitanlage »3 in One«. Zur Eröffnung mit Mitmach-Programm sind alle Interessierten herzlich eingeladen am heutigen Samstag, 26. September, 10 bis 16 Uhr, in der Sport- und Freizeitanlage »3 in One«, Jahnallee unter der B28.

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Boris Palmer und Baubürgermeister Cord Soehlke dürfen die Besucherinnen und Besucher die Anlage selbst erkunden. Im Stundentakt gibt es kleine Workshops für einen ersten Einblick in die jeweilige Sportart sowie danach Zeit, sich selbst aktiv auszuprobieren. Skateboards und Mountainbikes mit entsprechender Schutzausrüstung und einen Helm muss man mitbringen. Auf der gesamten Anlage gelten die gängigen Abstands- und Hygieneregeln, bei weniger als 1,5 Metern Abstand ist Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Corona-bedingt ist der Besuch an diesem Tag auf 100 Personen zeitgleich beschränkt. Die Besucherinnen und Besucher werden in festgelegte Zeitfenster eingeteilt, in denen sie sich auf einem Teilbereich der Anlage aufhalten können, danach erfolgt der Wechsel.

Die »3 in One«-Sport- und Freizeitanlage ist ein ganz neuer Treffpunkt für Kinder und Jugendliche. »Sie zeigt, wie wichtig es Tübinger Unternehmen und der Stadtverwaltung ist, Jugendlichen eine Möglichkeit zu bieten, neue Sportarten auszuprobieren und sich gemeinsam aktiv an der frischen Luft zu bewegen«, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer. Dass die Anlage von den Jugendlichen gut angenommen werde, habe sich bereits im Vorfeld gezeigt. Schon vor der Eröffnung waren Jugendlichen täglich auf der Anlage aktiv.

»Der Standort ist ideal. Die Jugendlichen können in unmittelbarer Nähe zu den Schulen ihren Lieblingssportarten nachgehen, ohne dass sie Anwohner stören«, sagt Baubürgermeister Cord Soehlke. »Die B28-Brücke bildet ein Dach, so dass skaten auch bei Regen möglich ist. Gleichzeitig schafft sie eine optische Verbindung zwischen den einzelnen Anlagen«, so Soehlke weiter.

Die Idee, drei Bewegungssportarten auf einen Platz zu bringen, entstand 2015 beim ersten Tübinger Jugendgipfel. Gemeinderat Bernd Gugel hat sich von Anfang an für die Realisierung des Projekts eingesetzt. Die Sport- und Freizeitanlage ist ein gemeinsames Projekt der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken und den Tübinger Firmen Supz Nutrition, Kost Steuerberatung und Mey Generalbau. Die Kosten teilen sich die Beteiligten. Die drei Firmen haben den Anlagen ihre Namen gegeben: Supz Skatepark, Kost.einfach steuern Pumptrack und Mey Generalbau Parkour. (pm)