ENGSTINGEN-HAID. Im Sommer soll auf der Haid eine Biogasanlage ihren Betrieb aufnehmen, in der Bioabfälle in Energie verwandelt werden. Ulrike Pels Leusden, als Umweltexpertin am Landratsamt in Reutlingen für das Genehmigungsverfahren zuständig, nennt als Beispiele für Biomasse überlagerte Lebensmittel, Speisereste, den Inhalt von Biotonnen und Fette. Auch wegen ihrer Größe, die Anlage soll in ihrer Endausbaustufe eine elektrische Leistung von über 850 Kilowatt haben, unterscheidet sich der gewerbliche Entsorgungsfachbetrieb von bäuerlichen Biogasanlagen. Des sensiblen Ausgangsmaterials wegen sind die technischen Anforderungen an die Betriebssicherheit der Anlage sehr hoch. Der Betreiber ist ein Experte auf dem Gebiet der kommunalen Entsorgungstechnik. Die Biogasanlage verfügt über eine Fernwärmeleitung zu Abnehmern im Gewerbepark Haid, eine spezielle Abwasseraufbereitung sowie Abluftfilter, damit keine Gerüche in die Umgebung gelangen. Die Gärreste werden als Kompost in den stofflichen Kreislauf entlassen. (jsg)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.