Wuppertal (dpa) - Nach Querelen im Deutschen Feuerwehrverband tritt dessen Präsident Hartmut Ziebs zum Jahresende zurück. »Der einzige Weg, den DFV aus der schlimmsten Krise seiner Geschichte zu führen, kann jetzt nur in einem kompletten Neustart liegen«, teilte Ziebs im Rahmen einer Sitzung des NRW-Landesverbands in Wuppertal in einer Pressemitteilung mit. Seinen Schritt begründete er unter anderem mit »fortgesetzten Intrigen und Behinderungen seiner Arbeit«. Seit Wochen tobt ein heftiger Streit über die Amtsführung des Präsidenten.