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Norwegens Regierung zerbricht im Streit um IS-Rückkehrerin

Oslo (dpa) – Norwegens Mitte-Rechts-Regierung ist auseinandergebrochen. Die rechtspopulistische Fortschrittspartei FrP kündigte an, sich aus dem Regierungsbündnis zurückzuziehen. Hintergrund seien Differenzen um die Rückkehr einer mutmaßlichen IS-Anhängerin aus Syrien, sagte FrP-Chefin Siv Jensen. Die FrP war gegen die Rückkehr der IS-Anhängerin. Damit verliert die regierende Koalition unter Ministerpräsidentin Erna Solberg ihre Parlamentsmehrheit. Solberg gab daraufhin bekannt, sie werde im Amt bleiben und künftig eine Minderheitsregierung anführen.