Berlin (dpa) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert nach dem von der Regierung beschlossenen Ausstieg aus der Braun- und Steinkohle Nachbesserungen am Gesetzentwurf. DGB-Vorstand Stefan Körzell sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", mit dem Beschluss gehe die Bundesregierung einen großen Schritt in Richtung einer Umsetzung des Kohlekompromisses. Allerdings müsse der Gesetzentwurf deutlich nachgebessert werden. Beispielsweise müsse der Ausstieg aus der Steinkohle im Gesetz fest daran geknüpft sein, "dass es Tarifverträge gebe, die die Beschäftigten sozial und wirtschaftlich absicherten.