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Aktuell Förderung

Leader unterstützt die Lichtensteinmühle

Regionalmanager Hannes Bartholl (von links) überreicht die Leader-Plakette an Ann-Catrin Knupfer, Peter Glück und Michaela Frech
Regionalmanager Hannes Bartholl (von links) überreicht die Leader-Plakette an Ann-Catrin Knupfer, Peter Glück und Michaela Frech im neuen Verkaufsbereich der Lichtensteinmühle. Foto: PR
Regionalmanager Hannes Bartholl (von links) überreicht die Leader-Plakette an Ann-Catrin Knupfer, Peter Glück und Michaela Frech im neuen Verkaufsbereich der Lichtensteinmühle.
Foto: PR

LICHTENSTEIN-HONAU. Seit 1933 führt Familie Frech die Lichtensteinmühle in Honau, inzwischen in der vierten Generation, und versorgt die Region mit frischen Mühlenprodukten. »Hier bei uns wird das Müllerhandwerk erlebbar«, erklärt Müllermeisterin Ann-Catrin Knupfer beim Besuch von Regionalmanager Hannes Bartholl zum Abschluss des Leader-Förderprojekts. Gemeinsam mit ihrer Schwester Michaela Frech führt sie die Mühle. Mit Unterstützung aus dem Leader-Programm haben sie den Familienbetrieb weiterentwickelt.

Platz für Mitarbeiter

Im Zuge der Modernisierung wurde das Vordach der Mühle umgestaltet und vergrößert. »So kann das Getreide auch bei Schlechtwetter verladen werden und optisch sieht das in der Ortsmitte auch ordentlich aus«, erläutert Peter Glück, Ehemann von Michaela Frech. Darüber hinaus wurden ein zeitgemäßer Mitarbeiterraum und neue Büroräume eingerichtet. Das war notwendig, da sich der Betrieb in den vergangenen Jahren entwickelt hat und das Personal aufgestockt wurde.

Vom Büro aus leiten die Schwestern den Familienbetrieb, sie kümmern sich mit ihren Mitarbeitern um die Kunden im Mühlenladen. Früher, als das Büro noch Wohnzimmer war, blickten die Großeltern durch das Fenster in den Laden und bedienten die Kundschaft. Gefördert wurde auch der Ausbau des Mühlenladens, dank der Erweiterung konnte das Sortiment vergrößert werden, erläutert Michaela Frech.

Grundversorgung gestärkt

»Die Leader-Aktionsgruppe Mittlere Alb unterstützt durch die EU-Fördergelder die Stärkung der regionalen Wertschöpfung, die nachhaltige Betriebsentwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Darüber hinaus stärken wir durch die Förderung die Grundversorgung vor Ort, um den Bewohnern möglichst eine Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs zu gewährleisten«, betonte Regionalmanager Hannes Bartholl zum Projektabschluss. (eg)