Calw (dpa) - Rechtsextremismus und fehlende Verfassungstreue haben nach Überzeugung des KSK-Kommandeurs, Brigadegeneral Markus Kreitmayr, keinen Platz im Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr. »Es ist der Anspruch an uns selbst, die vollständige Aufklärung derartiger Verdachtsfälle zu gewährleisten«, sagte Kreitmayr beim Neujahrsempfang der Einheit in Calw. Die Zusammenarbeit mit dem Militärischen Abschirmdienst sei vertrauensvoll, kooperativ und zielgerichtet, sagte der Kommandeur. Der MAD geht nach eigenen Angaben von Ende Januar rund 550 rechtsextremen Verdachtsfällen in der Bundeswehr nach, davon rund 20 beim KSK.