München (dpa) - Ein Drogenschmuggler hat rund ein Kilo Kokain in Beuteln verschluckt, um durch den Zoll zu kommen. Zöllner erwischten den 40-Jährigen vergangenes Wochenende am Münchner Flughafen, wie die Behörde jetzt mitteilte. Bei der Zollkontrolle habe der Mann nervös gewirkt und sich widersprüchlich geäußert. Ein Drogentest schlug demnach positiv auf Kokain an. Da die Zöllner keine Drogen fanden, wurde der Mann im Krankenhaus geröntgt. Das Röntgenbild bestätigte den Verdacht der Zöllner. Der Schmuggler war aus Brasilien gekommen und wollte über München nach Spanien reisen.