Aktuell Lebensart

Künstler sitzen immer noch im Kaffeehaus

Paris hat seine Bistros, London seine Pubs, Rom seine Enotheken - und Wien seine Kaffeehäuser. Schon Stefan Zweig beschrieb die gemütlich-urigen Hochburgen von Melange und Großen Braunen einst als eine Institution, die mit keiner anderen auf der Welt vergleichbar ist: »Es ist eigentlich eine Art demokratischer, jedem für eine billige Schale Kaffee zugänglicher Klub, wo jeder Gast für diesen Obolus stundenlang sitzen, diskutieren, schreiben, Karten spielen, seine Post empfangen und vor allem eine unbegrenzte Zahl von Zeitungen und Zeitschriften konsumieren kann«, brachte es der österreichische Schriftsteller (1881-1942) einmal auf den Punkt.

Eines der klassischen Kaffeehäuser: das Café Central in Wien.	FOTO: DPA
Eines der klassischen Kaffeehäuser: das Café Central in Wien. FOTO: DPA
Eines der klassischen Kaffeehäuser: das Café Central in Wien. FOTO: DPA

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