Nürnberg (dpa) - Um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu verbessern, haben die Jobcenter ihre Ausgaben für Securitydienste deutlich erhöht. Im vergangenen Jahr gab die Bundesagentur für Arbeit für die 302 gemeinsam mit Kommunen betriebenen Jobcenter 19,7 Millionen Euro aus - das ist rund dreimal mehr als 2011, sagte ein Sprecher. Seit 2012 gab es zwei Übergriffe auf Jobcenter-Mitarbeiter, die tödlich endeten. Außerdem wurden 12 Körperverletzungen, 22 Gewaltandrohungen, 10 Bombendrohungen und 9 Sachbeschädigungen gezählt, geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.